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2nd European Games in Minsk - Noemi Zbären startet mit 13.35 in den Wettkampf

Schwarz Gabi 24.06.2019

A707-irwNoemi Zbären holt in Minsk 8 Punkte für die Schweiz und sorgt damit für das stärkste Teamresultat aus Schweizersicht
Bild: Daniel Mitchell

Am Sonntag, 23. Juni 2019 erfolgte in Minsk (BLR) aus Sicht der Leichtathleten der Auftakt zu den Europaspielen. Als Sechste ihrer Gruppe muss die Schweiz beim neuen Wettkampf-Format „Dynamic New Athletics“ am Dienstag im Viertelfinal um den Halbfinal-Einzug kämpfen.
Bei den Europaspielen in Minsk wird in der Leichtathletik anstelle von Einzelwettbewerben ein Teamwettkampf in Turnierform mit der Bezeichnung „Dynamic New Athletics“ (DNA) durchgeführt. Die 24 teilnehmenden Nationen bestreiten dabei zunächst in vier Sechsergruppen eine Vorrunde mit acht Disziplinen. Die Schweiz trat gegen Deutschland, Ungarn, Griechenland, die Slowakei und Zypern an. Anhand der gewonnenen Punkte aus den einzelnen Disziplinen wurde die Startreihenfolge und das Zeithandicap für das abschliessende Jagdrennen („The Hunt“) errechnet. Die Schweiz musste dabei als Sechste ins Rennen, hatte also das grösste Handicap. Das Schweizer Team konnte ihr Handicap nicht wettmachen und kam als Sechste ins Ziel. Während sich Gruppensieger Deutschland direkt für den Halbfinal qualifizierte, muss die Schweiz nun am Dienstag im Viertelfinal um die Semifinal-Quali kämpfen.

Für das Schweizer Team auch am Start in Minsk ist die 25-jährige Noemi Zbären vom Sportklub Langnau. Sie sorgte dabei für das stärkste Einzelresultat. Die Emmentaler Hürden-Spezialistin lief mit 13,35 Sekunden ihre zweitbeste Zeit der Saison, nachdem sie am Mittwoch in Thun 13,25 Sekunden gelaufen war. Hinter der Ungarin Greta Kerekes (13.16) und der Deutschen Franziska Hofmann (13.32)  holte sie wertvolle 8 Punkte für die Schweiz.

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