14. EM-Rang für Noemi Zbären in München

Für Noemi Zbären lief die EM nicht nach Wunsch und sie musste sich mit dem 14. Schlussrag begnügen

Fotos Noemi von Athletix.ch mit Wasserzeichen

Rund einen Monat, nachdem sie an der WM in Eugene mit zwei starken Rennen überzeugt hatte, kehrte die Hürdensprinterin Noemi Zbären vom Sportklub Langnau in München in auf die internationale Bühne zurück. Die WM-Halbfinalistin von Eugene lief in ihrer Serie in für sie unbefriedigenden 13,15 Sekunden auf den 5. Platz ihrer Halbfinal-Serie. Um über die Zeit in den Final zu kommen hätte die 28-jährige Emmentalerin eine persönliche Saisonbestzeit laufen müssen. Das zweite kleine q ging mit 12,87 Sekunden weg, ihr Saisonbestwert ist 12,94. Bereits im Vorlauf kam die 28-jährige Athletin aus Langnau mit einem blauen Auge davon. In Führung liegend schlug sie am letzten Hindernis an und büsste viel Tempo ein. Letztlich lief sie in 13,34 Sekunden ins Ziel und wurde Fünfte und sicherte sich trotz dieses Missgeschicks über die Zeit einen Platz in den Halbfinals. Viel besser lief es der anderen Schweizer Hürdensprinterin: Ditaji Kambundji holte in 12.74 Sekunden die Bronzemedaille.  

Rangliste, 100 m Hürden: 1. Pia Skrzyszowska (POL) 12,53). 2. Luca Kozak (HUN) 12,69. 3. Ditaji Kambundji (SUI) 12,74. 4. Nadine Visser (NED) 12,75. 5. Sarah Lavin (IRL) 12,86. 6. Mette Graversgaard (DEN) 12,99. – Halbfinals: 1. Cindy Sember (GBR) 12,62. Ferner: 5. Ditaji Kambundji 12,78. Ausgeschieden: 14. Noemi Zbären (SUI) 13,15. Vorläufe/Qualifikationen: 10. (5. in der Serie) Noemi Zbären (SUI) 13,34. – Zbären über die Zeit für Halbfinals qualifiziert.